Übersetzen, Dolmetschen und Lokalisierungsmanagement bei MIIS

Translation, Interpretation and Localization Management at the Monterey Institute of International Studies

Übersetzen, Dolmetschen und Lokalisierungsmanagement bei MIIS

Zurück in Monterey

September 24th, 2013 · No Comments · Uncategorized

Zurück in Monterey

Nach den Sommerferien musste ich mich erst einmal wieder in Monterey einleben. Einige Studenten geben ihre Wohnung vor den Ferien auf, und suchen sich danach eine neue Wohnung. Ich bin nicht umgezogen, aber seit fast drei Wochen versuche ich, einen neuen Internetanschluss zu bekommen.

Ein großes Problem in Monterey ist, in der Stadt von A nach B zu kommen. Wer kein Auto hat, hat es in Monterey leider nicht einfach. Man ist nicht nur beim Einkaufen eingeschränkt, sondern kann auch einfache Besorgungen nicht schnell erledigen, wenn die Läden nicht zu Fuß zu erreichen sind. Es gibt zwar ein Bussystem, aber das ist für kurze Strecken teuer, und nicht ideal. Eben nicht zu vergleichen mit dem Nahverkehrssystem in einer deutschen Stadt.

Freunde fürs Leben

Aber MIIS hat mir etwas dafür gegeben: Freunde, die einspringen. Beinahe alle Studenten, die an unsere Universität kommen, kommen nicht aus der unmittelbaren Umgebung. Es gibt viele internationale Studenten, aber auch viele Amerikaner aus allen Ecken des Landes. Es ist sehr einfach, Kontakte aufzubauen, weil die wenigsten bereits jemanden kennen. Monterey ist außerdem eher klein, sodass man sich auch ohne Auto gegenseitig besuchen kann.

Und so habe ich Leute getroffen, die mich mit ihrem Auto zum Einkaufen chauffieren, oder mal zum nächsten Internetprovider fahren. Außerdem hilft einem der Kontakt mit den Einheimischen nicht nur sprachlich. Sie wissen meistens, was es mit seltsamen Briefen von Behörden oder Unternehmen auf sich hat, und helfen gerne weiter.

MIIS-Mafia

Daher ist es vielleicht nicht überraschend, dass man auch von der MIIS-Mafia spricht. Das hört sich erst einmal etwas bedrohlich, aber auch etwas lächerlich an. Aber im Laufe der Zeit merkt man, dass dahinter wirklich etwas steckt. Während meines Praktikums in Brüssel habe ich drei ehemaligen MIIS-Studenten angeschrieben, und mich mit zwei von ihnen auch persönlich getroffen. Zwei davon haben ihren Abschluss bereits vor Jahrzenten gemacht. Trotzdem waren alle sofort bereit, mir von ihrem Leben und ihrer Karriere zu erzählen und mir auch handfeste Tipps zu geben für die Zukunft, sollte ich mich einmal bei der Europäischen Union bewerben.

Auch dank unserem Karriereberater Jeff Wood kann man ganz leicht mit ehemaligen Studenten vom MIIS den Kontakt halten. Und bisher haben sich wirklich alle als sehr hilfreich gezeigt, sowohl jetzige als auch ehemalige Studenten.

In der heutigen Welt sind Kontakte wirklich Gold wert, und während des Studiums kann man schon Freundschaften aufbauen, die dann hoffentlich lange halten, und einen nicht nur beruflich weiter bringen.

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